Nagerkäfige gibt es viele. Welcher der richtige ist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Art der Nager, Material, Standort und Platzbedarf. In der Regel richtet sich die Wahl des richtigen Käfigs primär nach den Bedürfnissen der jeweiligen Nagetierart. Einige grundlegende Voraussetzungen gibt es jedoch für alle Nager.
Wie kann man Nagerkäfige einteilen?
Es gibt nicht den einen perfekten Nagerkäfig für jede Nagerart. Vielmehr gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Faktoren, nach denen sich Nagerkäfige einteilen lassen. Da wäre zum einen das verwendete Material. Am populärsten sind Käfige aus Plastik, Holz oder Metall.
Darüber hinaus kommt es beim Nagerkäfig auch auf die Fläche an. Wie groß ein Käfig sein sollte, richtet sich vor allem nach der Art des Nagetiers. Während Hamster mit kleinen Käfigen mit ein paar spannenden Accessoires wie einem Laufrad zufrieden sind, benötigen Kaninchen und Meerschweinchen gehörig Auslauf.
Außerdem werden Nagerkäfige auch nach ihrem Standort definiert. Manche Arten lieben Outdoorkäfige, andere Arten sind wiederum im Inneren der Wohnung am besten aufgehoben.
Welches Material eignet sich am besten?
Viele der günstigen Modelle basieren auf einem Plastikboden, der von Gitterstäben eingezäunt ist. Plastikkäfige sind in der Regel leicht und schnell zu reinigen. Dafür bieten sie ihren Bewohnern keinen Schutz vor Kälte, Nässe und anderen Witterungsbedingungen. Zudem fehlt es Plastikkäfigen auch an Stabilität. Für den Einsatz im Freien sind sie also ungeeignet.
Holzkäfige sind robust und passen sich dem Raumbild oftmals besser an. Sie ermöglichen den Nagern einen guten Schutz und sind stabiler als Plastikkäfige. Leider ist es schwer, sie zu transportieren und zu reinigen, weil Käfige aus Holz oftmals schwer erreichbare Stellen haben und sperrig sind. Für die kleinen Bewohner sind sie bei ausreichendem Schutz dennoch ein wahres Paradies.
Metallkäfige sind stabil und ermöglichen einen Blick in die Weite. Außerdem können Halter ihre Tiere beobachten. Nachteilig wirken sich die fehlenden Schutzflächen aus, sodass Metallkäfige in der Regel nur vorübergehend genutzt werden sollten, z.B. als Auslaufkäfig tagsüber.
Wie groß sollte der Nagerkäfig sein?
Die Größenanforderungen richten sich nach der Art des Haustiers. Grundsätzlich sollte jedoch bedacht werden, dass im Zweifelsfall größere Käfige besser sind. Wer die Wahl zwischen zwei Käfiggrößen hat, sollte daher zum größeren tendieren.
Kaninchen brauchen eine Mindestfläche von einem Quadratmeter pro Individuum, und das auch nur, wenn das Kaninchen sonst viel Auslauf hat. Alle anderen Nagetierarten brauchen mindestens einen halben Quadratmeter Lebensraum. Vor allem bei Indoorkäfigen ist es wichtig, dass die Nager sich genügend bewegen können.
Welcher Standort ist der richtige?
Outdoorkäfige aus Holz sind sehr beliebt für Meerschweinchen und Kaninchen, die auch häufig vergesellschaftet werden. Für kleinere Nagetiere wie Hamster, Mäuse oder Ratten haben sich Indoorkäfige bewährt. Nagetiere mögen es, wenn der Käfig sich auf einem erhöhten Punkt befindet. So erschrecken sie seltener vor menschlichen Besuchern, weil der Größenunterschied geringer ist. Außerdem haben sie von dort alles im Blick. Es sollte bei Indoorkäfigen auf genügend Licht geachtet werden. Pralle Sonneneinstrahlung gilt es jedoch zu vermeiden.
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