Planova human capital ag & Roberto Laezza sorgen dafür, die richtigen Menschen am richtigen Ort einzusetzen. Trotz fortschreitender Digitalisierung sind Computer und Software in vielen personalintensiven Branchen noch weit davon entfernt, Menschen auch nur ansatzweise zu ersetzen. Im Einzelhandel, in der Gastronomie, in der Lager- und Logistikbranche, in den Facility Services und in der Pflege werden auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Menschen dringend gesucht.
Der Einzelhandel
Der stationäre Einzelhandel ist nach wie vor die Branche mit dem grössten Bedarf an Arbeitskräften. In Geschäften aller Einzelhandelsbranchen müssen Läger betrieben, Regale befüllt, Waren bestellt, Preise ausgezeichnet, Kunden beraten, Kassen besetzt und Retouren bearbeitet werden. Diese Tätigkeiten werden bis heute von Menschen übernommen. Die Digitalisierung hat zwar viele Arbeitsschritte im Einzelhandel beschleunigt und erleichtert. Doch den Faktor Mensch hat sie bislang kaum ersetzt. Aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks und der mangelnden Attraktivität vieler Arbeitgeber entscheiden sich heutzutage viele jüngere Menschen gegen einen Berufsweg im Einzelhandel. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal ist dementsprechend hoch.
Die Gastronomie
Die Gastronomie zählt zu den arbeitsintensivsten und stressigsten Branchen überhaupt. Köche, Kellner und sonstiges Servicepersonal müssen schnell und präzise arbeiten, dabei stets die Ruhe und ihre Freundlichkeit bewahren und das noch dazu häufig abends und nachts. Vor diesem Hintergrund ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Personalfluktuation in der Gastronomie enorm hoch ist. Viele Mitarbeiter wechseln ihre Arbeitgeber sehr schnell oder steigen nach einigen Jahren Berufstätigkeit in Restaurants, Bars und Hotels komplett aus der Branche aus. Dementsprechend gross ist die Nachfrage nach qualifizierten Köchen, Kellern und Servicekräften.
Die Lager- und Logistikbranche
Der seit Jahren anhaltende Boom des Online-Handels hat dafür gesorgt, dass sie zu ständigen Begleitern des täglichen Lebens geworden sind: Paketboten. Sie bringen Tag für Tag die steigende Flut an Päckchen und Paketen an ihren Bestimmungsort. Paketboten sind jedoch nur die sichtbare Spitze des Eisbergs an Arbeitskräften, die in der Logistikbranche tätig sind. Hinter den Kulissen arbeiten Tausende Menschen in Lagerhallen und Verteilzentren und sorgen dafür, dass die georderte Ware ihren Weg zum Besteller antritt. Trotz der zunehmenden Digitalisierung aller Arbeitsschritte in der Lagerverwaltung und Logistik wird auch heutzutage der Grossteil der Arbeiten manuell vorgenommen. Auch die Lager- und Logistikbranche leidet im Allgemeinen unter einem relativ schlechten Image. Der Wettbewerbsdruck unter den Unternehmen ist hoch und wird nicht selten an die Beschäftigten weitergegeben. Dementsprechend hoch ist die Personalfluktuation bei vielen Lager- und Logistikdienstleistern. Roberto Laezza von der planova human capital ag hilft Firmen in der Lager- und Logistikbranche dabei, ihre Personalfluktuation durch qualifizierte Fachkräfte möglichst gering zu halten.
Facility Services
Unter dem Neudeutschen Begriff „Facility Services“ werden alle Dienstleistungen verstanden, die rund um Gebäude erbracht werden. Diese reichen von der Gebäudereinigung und Sicherheit über die Instandhaltung und das Energiemanagement bis hin zum Winterdienst und zur Grünanlagenpflege. Die Facility Services Branche hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der personalintensivsten Sektoren weltweit entwickelt. Das Image der meisten Facility Services Berufe ist jedoch nicht besonders gut. Vor allem das Personal für Reinigungs- und Sicherheitsdienstleistungen leidet häufig unter hohem Arbeitsdruck bei gleichzeitig unterdurchschnittlicher Bezahlung. Abhilfe in Form von Digitalisierung und Robotisierung sind derzeit nur in Ansätzen erkennbar. Nach wie vor sind Facility Services zutiefst menschliche Dienstleistungen, die auch in den kommenden Jahren einen sehr hohen Personalbedarf haben werden. Planova human capital ag & Roberto Laezza unterstützen Facility Service Provider seit Jahren bei der Suche nach qualifiziertem Personal.
Die Pflegebranche
Jahr für Jahr wird in den Medien Deutschlands, Österreichs und der Schweiz der Pflegenotstand ausgerufen. Die Bevölkerung in den deutschsprachigen Ländern wird immer älter. Dementsprechend nimmt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen, die in ambulanter Pflege zu Hause oder in stationärer Pflege in einem Pflegeheim versorgt werden jedes Jahr zu. Der Personalbedarf in den Pflegeberufen ist enorm. Die seit langem klaffende Lücke zwischen offenen Stellen und einheimischen Bewerbern wurde in den letzten Jahren fast ausschliesslich durch die Anwerbung ausländischer Pflegekräfte geschlossen. Das Image des Pflegeberufs leidet vor allem an der grossen Diskrepanz zwischen Arbeitsbelastung und Vergütung. Die häufig hohe physische und psychische Belastung von Pflegekräften wird nur von wenigen Arbeitgebern mit einem guten Verdienst honoriert. Auch die zunehmende Digitalisierung schafft in puncto Arbeitskräftenachschub in der Pflegebranche derzeit noch keine Abhilfe. In Japan laufen zwar erste Testversuche mit Pflegerobotern in Pflegeheimen. Doch ein vollwertiger Ersatz menschlicher Pflegekräfte ist in den kommenden Jahren noch kaum vorstellbar.
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