Food-Trends 2023: Was Verbraucher bewegt

Food-Trends 2023: Was Verbraucher bewegt

Aus dem Food Report 2023 der Trendforscherin Hanni Rützler stechen drei trendbestimmende Faktoren besonders hervor: Regionalität, Veganisierung und Nachhaltigkeit. Gesunde Ernährung und bessere Lebensmittelqualität sind zu den neuesten Schlagworten in der Lebensmittelindustrie geworden. Die Verbraucher werden sich ihrer Ernährungsentscheidungen und der Auswirkungen, die diese auf ihre Gesundheit und die Umwelt haben, stets bewusster. Zudem wächst mit dem Aufkommen pflanzenbasierter Ernährung die Nachfrage nach gesünderen Lebensmitteloptionen, die ethisch einwandfrei bezogen und nachhaltig produziert werden. Eine aufregende Entwicklung und ein Beweis für die wachsende Macht von Verbrauchern bei der Mitgestaltung der Lebensmittelindustrie.

Vegetarische Ernährung im Kommen

Einer der klassischen Hauptgründe dafür, sich vegan oder zumindest vegetarisch zu ernähren, ist vor allem der Wunsch, gesünder zu leben. Nach Ergebnissen der jüngsten Trendanalyse des Schweizer Vereins der Vegetarier, Swissveg, steigt der Anteil der Vegetarier in der Schweiz langsam aber stetig. Erst 2022 lag dieser bei 304’000, wobei der durchschnittliche jährliche Zuwachs seit Jahren im Bereich von zehn bis vierzehn Prozent schwankt.

Was viele seit jeher abgehalten hat, sich ernsthaft auf vegetarische Produkte einzulassen, war die Tatsache, dass die Geschmacks- und Genussqualität bei einem Komplettverzicht auf Fleisch und jegliche tierische Lebensmittel erheblich leiden musste. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Aber inzwischen hat sich vieles getan. Die Auswahl an qualitativen, vegetarischen und veganen Produkten ist immens. Der allgemeine weltweite Trend hin zu einer mehr pflanzlichen Ernährung lässt sich auch in der Schweiz vor allem bei den jüngeren Verbrauchergruppen feststellen. Dabei ist die pflanzliche Ernährungsweise längst kein Nischenphänomen mehr.

Hochwertige Lebensmittel und Kochzutaten des täglichen Bedarfs

Mit der steigenden Zahl gesundheitsbewusster Verbraucher steigt automatisch auch die Nachfrage nach gesünderen Lebensmitteloptionen. Das Schweizer Traditionsunternehmen Nahrin hat dies rechtzeitig erkannt und das eigene Produktsortiment bereits weitestgehend danach ausgerichtet. Den allgemeinen Food-Trends 2023 zufolge setzen Verbraucher zunehmend auf:

  • regionale Herstellung;
  • eine pflanzenreiche Ernährung;
  • nachhaltige Produktion.

Bei Nahrin liegt der Fokus auf Lebensmitteln und Kochzutaten des täglichen Bedarfs von höchster Qualität, die das Zubereiten von Speisen einfacher machen, sowie Nahrungsergänzungsmitteln. Das Sortiment deckt den kompletten Grundbedarf der modernen Küche ab. Es enthält ausserdem zahlreiche Produkte, die den Bedürfnissen und Essgewohnheiten von Menschen mit besonderen Ernährungsformen gerecht werden.

Mit einer Vielzahl an veganen, vegetarischen, laktosefreien sowie gluten- oder fettfreien Produkten liegt Nahrin voll im Trend. Auch Aspekte wie Nachhaltigkeit und der Verzicht auf umweltschädliches Palmöl sind gemäss des aktuellen Zeitgeistes fest im Marketingkonzept des Herstellers verankert.

Erhöhte Nachfrage nach regionalen Produkten

Die Zahl der Verbraucher, die beim Einkauf ihrer Lebensmittel auf Regionalität und Nachhaltigkeit achten, ist besonders in den letzten Jahren merklich gestiegen. Um diesem Trend zu entsprechen und sich insgesamt stabiler aufzustellen, passen immer mehr Schweizer Unternehmen ihre Marketingstrategien deutlich an. Vor einigen Jahrzehnten noch waren die Vertriebsstrukturen vieler Unternehmen in erster Linie stark durch die Devise „Think global and act local“ geprägt. Dabei wurde ein Grossteil der benötigten Ressourcen vorwiegend aus dem Ausland importiert.

Heute sind vermehrt Produkte gefragt, deren Schweizer Herkunft eindeutig nachgewiesen werden kann. Authentische Schweizer Produkte des Lebensmittelsektors erkennt man zum Beispiel unter anderem an Siegel-Etikettierungen, die mit den Kriterien der Swissness-Verordnung konform sind, wie das weltbekannte Schweizer Kreuz mit Hinweisen wie „Made in Switzerland“.